Sonderausstellungen


Sonderausstellungen

des Museums und des Förderkreises

175 Jahre Eisenbahn
rund um den Isteiner Klotz  1848 – 2023


08.11.2023 – 12.04.2024


Ausstellungseröffnung und Buchvorstellung
Mittwoch, den 8. November 2023 um 16.00 Uhr

im Rathaus-Foyer Efringen-Kirchen, Hauptstraße 26


Eine Ausstellung der Stiftungsfamilie BSW & EWH,
Gruppe Historisches Eisenbahnerbe Haltingen
mit Unterstützung des Förderkreises

‚Museum in der Alten Schule‘ e. V. Efringen-Kirchen

Besucher kamen aus Hamburg zur Ausstellung (23.04.2024, Oberbadische)

Autorenteam ist zufrieden 13.04.2024, Oberbadische)

Bahn- und Heimatgeschichte auf 200 Seiten (11.11.2023 Bad. Zeitung)

Ausstellung unter Dampf (10.11.2023 Oberbadische)


Die Chronik "175 Jahre Eisenbahnen rund um den Isteiner Klotz" 


Der Bild- und Textband „175 Jahre Eisenbahnen rund um den Isteiner Klotz 1848-2023“ ist nicht nur ein Buch für Eisenbahnfans sondern auch für Leser, die sich ausgehend von der Verkehrsgeschichte, technischen Entwicklungen und damit verbunden, historischen Ereignisse in Baden interessieren. Die Autoren Wolfgang Hugenschmidt, Claus Henrik Linke, Joachim Weißer und mit ihnen Recherche-Unterstützer Manfred Denz haben sich als Redaktionsteam damit nicht nur um die lokale Eisenbahngeschichte verdient gemacht.


Erhältlich ist das 201-seitige Buch im Rathaus Efringen-Kirchen und im Museum in der Alten Schule für 24,95 Euro.


Buch zum Schmökern (Oberbadische 01.12.2023)



18.08. ‒ 12.10.2023

Ausstellung

"30 Jahre Förderkreis

'Museum in der Alten Schule' e. V."


2020 ist der Förderkreis 30 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass hatten wir eine Ausstellung geplant. Leider hat uns Corona ausgebremst und wir konnten die Ausstellung nicht zeigen.

 

Nun haben wir doch noch die Möglichkeit sie im Rathaus-Foyer aufzubauen. Wir zeigen dort einen kleinen Abriss über die Aktivitäten des Förderkreises in den Jahren 1990 bis 2020.


Außerdem stellen wir historische Fotos aus, die wir für unser Kalender-Projekt von vielen Bürgern bekommen haben. Dafür bedanken wir uns nochmals herzlich.

 

Zu Eröffnung der Ausstellung im Rathaus-Foyer laden wir alle Bürgerinnen und Bürger

am Freitag, 18. August 2023 um 18 Uhr

ein.

Über Ihr Kommen freuen wir uns.


Blick auf drei Jahrzehnte Förderkreis (Oberbadische 22.08.2023)

Der Förderverein Museum in Efringen-Kirchen ist immer da, wenn Hilfe benötigt wird (Bad. Zeitung 21.08.2023)



Der Rhein steht im Mittelpunkt (Bad. Zeitung 07.10.2022)

29. Juli 2022 - 29. Mai 2023

Rhein Spaziert

Burgherren, Raubritter, Soldateska. Fährmänner, die im Not-fall über den Fluss evakuieren. Vorbeitreibende Eisberge (flussab), ein vorbeischwimmender Wal (flussauf). Felsen, Brücken, Schiffbrüche, Schatzfunde, Überschwemmungen, Mühlen, Burgen, Mammutzähne, Zöllner, Furten. Angelandete Fässer, die Beute versprechen - aber auch den Leichnam einer Hexe enthalten können. Und dazwischen Leute auf dem Weg von A nach B ...

 

Das Museum in der ‚Alten Schule‘ hat gesammelt: Berichte, Bilder, Informationen rund um den Rhein, über ganz normale Leute in ganz normalen Zeiten und ganz normale Leute in ganz üblen Zeiten. Und zu den Orten, draußen, im Gelände, am Rhein. Unsere Ausstellung will Lust machen: spazieren zu gehen und die Orte des Geschehens zu entdecken und zu erkunden. Burgen und Klöster, Mühlen und Fähren, Kapellen und Schanzen, Inseln und Rheinarme. Manches ist noch da, anderes inzwischen verschwunden. Geblieben sind ihre Geschichte(n).

 

Wir sind Teil des trinationalen Ausstellungsprojekts „Der Rhein 2022/2023“ des “Netzwerk Museen Réseau des Musées”. Die Ausstellungen aller beteiligten Projektpartner finden Sie hier: www.dreilaendermuseum.eu/de/Netzwerk-Museen/der-Rhein


Die Ausstellung ist im Foyer des Rathauses Efringen-Kirchen, Hauptstr. 26 zu den Öffnungszeiten zu sehen.

Montag - Freitag 08:00 - 12:00 Uhr
Donnerstag 08:00 - 12:30 und 14:00 - 19:00 Uhr

12. September 2014 – 19. April 2015
Klotzen • Höhle •  Burg • Gemäuer • Kelten • Knochen • ausgegraben

Von Istein und dem Isteiner Klotz, von Raurakern, Helvetiern, Sequanern und Tulingern, von Kelten, Römern und Germanen, und von vielen anderen. Mit alten Sachen zum Angucken und neuen Sachen zum Anfassen und Ausprobieren und mit ganz vielen Bildern!

Ein mächtiger Felsblock im Rhein: Der Isteiner Klotz! Gut, heute ragt er nicht mehr über den Rhein, sondern über Wiese und Straße. Und er ist - zu oft als Steinbruchgenutzt, zu oft gesprengt - auch deutlich weniger mächtig als noch vor 200 Jahren ... Trotzdem! Der Isteiner Klotz ist einer der spannendsten Plätze in unserer Gegend überhaupt - auf, an, neben und um ihn herum fanden und in den sich massenhaft Spuren der Geschichte von der letzten Eiszeit bis heute. Der Isteiner Klotz im Allgemeinen und die heutige St.-Veits-Kapelle im Besonderen stehen bei unserer Sonderausstellung im Mittelpunkt. Natürlich möchten wir gerne mehr über diese Menschenwissen - waren es Männer oder Frauen, Kinder oder Erwachsene? Waren es Einheimische, Fremde, Feinde? Wie und wieso kamen ihre Knochen in die Grotte?

Auch wenn - wahrscheinlich - wir diese Fragen nicht wirklich beantworten werden können: Die Zeit, in der diese Menschenlebten, war ereignisreich! Die Sonderausstellung will einen Einblick geben in die Zeit der späten Kelten und des Gallischen Krieges von Julius Cäsar, in der Kelten, Römer und Germanenaufeinanderprallten und europäische Geschichte geschrieben wurde.



Spannende Spurensuche am Klotzen (Bad. Zeitung  13.09.2014)

17. Mai – 20. Oktober 2013
„Ita und Walicho, Geschichten aus dem Jahr 1113“

Die Existenz der nunmehr 900 Jahre alten Urkunden, in denen sich die Ortschaften Efringen und Welmlingen erwähnt finden, sind in diesem Jahr Anlass, sich der Geschichte der beiden Ortschaften anzunähern.


Vor 900 Jahren haben edle Spender ihren Besitz an Häuser, Äckern, Wiesen, Reben,Wald - und Menschen! - in den Dörfern Efringen und Welmlingen (und vielen weiteren Orten) dem Kloster St. Blasien geschenkt. Natürlich wurde derlei auch schon vor 900Jahren schriftlich fixiert - Menschen sind halt Menschen, Familie ist Familie und andernfalls ist Zank und Streit unvermeidlich. Auch 1113.Die originalen Schriftstücke haben die Zeit nicht überdauert. Aber verschiedene Abschriften! Und, gleich vorweg, nein, keine dieser Abschriften wird in unserer Sonderausstellung zu sehen sein. Nicht im Original, zumindest. Anstatt nun Scherben von Kugeltöpfen zusammenzusuchen und Pläne vonHier-war-mal-ein-Balken-von-einem-Fachwerkhaus-eingegraben-Löchern an die Wand zuhängen hat sich das Museum in der 'Alten Schule' etwas anderes ausgedacht. Und zwei Personen erfunden. Ita aus Welmlingen und Walicho aus Efringen. Sie ist holde 16 und er... Nein, mehr wird hier nicht verraten. Wir begleiten beide durch das Jahr 1113 - in 16 frei erfundenen Geschichten ...


Vom Leben vor 900 Jahren (Bad. Zeitung 22.05.2020)

Mittelalter soll lebendig werden (Bad. Zeitung 01.02.2013)

9. September 2012 - 24. Februar 2013
„Alte Schule - 100 Jahre“

Die 'Alte Schule' wird 100 Jahre alt! Oder, richtiger: sie ist schon 100 Jahre alt – am 14. April1912 wurde das frisch gebaute niegelnagelneue Efringer Schulhaus mit Musik und Bewirtung eingeweiht. 100 Jahre – als Schulhaus, als Privathaus, als Museum. Der Schwerpunkt unserer Sonderausstellung liegt auf der Zeit als Schulhaus: wie kam es überhaupt, dass das Haus gebaut wurde? Sah es genauso aus wie heute? Wie war Zur-Schule-Gehen 1912, 1917, 1937, 1947? Es geht um Lehrer und Schüler, um Lesen-Schreiben-Rechnen-Lernen, um Lehrinhalte und Lernerfolge, um Streiche und Strafen. Wie üblich schauen wir dabei zeitlich etwas weiter zurück aus 1912, und natürlich schauen wir auch in weitere Schulstuben der Ortschaften. Für die Praktiker steht allerlei zum Ausprobieren parat: Wachs- und Schiefertafeln, Gänsefedern und Kolbenfüller laden zum Ritzen und Klecksen ein.

Die eine oder andere Ergänzung folgt (Bad. Zeitung 10.09.2012)
Geburtsort: "Alte Schule" (Bad. Zeitung 10.09.2012)

Aussgtellung 100 Jahre Alte Schule
19. Oktober 2011 - 26. Februar 2012
„über den rhein, die römer, der rhein, die straßen und kleinkems“

Die Römer, die Regio und Kleinkems.
925 Jahre Kleinkems - dieses Jubiläum begeht die Ortschaft 2011. Die Wurzeln reichen aber tiefer, bis in die römische Zeit. So wie der große Namensvetter Kembs im Elsass - direkt gegen-über auf der anderen Rheinseite gelegen. Dazwischen die Reste von massiven Steinpfeilern ... Was wir über das römischen Kleinkems wissen und wie und womit Kleinkems an die große, weite, römische Welt angeschlossen war, ist das Thema der Foyer-Ausstellung rund um Straßen, Brücken, Reiseverkehr und Frachttransporte. Und rund um Römer, Gallier, Gallorömer und andere Einheimische beiderseits des Rheins.

Die alten Römer interessieren (Bad. Zeitung 21.10.2011)
Gedankenspiele über Rhein und Römer  (Bad. Zeitung 13.10.2011)



17. April - 18. September 2011
Allerley gefärberter Quarz

Markgräfler Jaspis! Oder richtiger: Markgräfler Jaspise. Denn es
gibt verschiedene: rote, gelbe, rot-gelb gemusterte und weiß-grau-bräunliche. Letztere findet man noch in Kalkstein eingelagert in Kleinkems. Alle Varianten dagegen – aus dem Kalk ausgewittert, umlagert, mit Bohnerz vermischt – im Raum Schliengen-Liel-Hertingen.

Nach einem langen Dornröschenschlaf kommt der Markgräfler Jaspis im Spätmittelalter zu neuen Ehren. Bis in das frühe 19. Jh. Ist er begehrtes und gesuchtes Material für Steinkünstler verschiedener Professionen.


Reger Anteil am Markgräfler Jaspis (Bad. Zeitung 17.09.2011)

Broschüre zur Ausstellung als PDF
13. September - 12. November 2011
„1000 Sonntage für das Museum ‒
20 Jahre Förderkreis“


Eine Arbeit, die nie ausgeht (Bad. Zeitung 15.09.2011)
13. April - 15. Juli 2010
„Geschliffene Worte - poliertes Gestein"

Johann Peter Helbel, die Erforschung der Natur und des Markgräfler Jaspis

1794 schrieb Johann Peter Hebel, der Dichter, in Karlsruhe einen Brief an Friedrich Wilhelm Hitzig in Lörrach. Dieser Brief  - "Prolog zum Jaspis" - war Begleitschreiben eines Geschenkes: ein Stück Markgräfler Jaspis, von einem Steinschleifer poliert, aus der Sammlung von Johann Peter Hebel, dem Naturforscher. Der Brief bildet den Ausgangspunkt für zwei Themenstränge: der Tätigkeit Hebels als angesehener Naturforscher und die Welt der Wissenschaften in der Zeit um 1800 auf der einen, die Lebenswelt des Steinschleifers auf der anderen Seite. Am Ende steht, wozu der Brief der Prolog war: der Markgräfler Jaspis.

Eine Ausstellung zum Anfassen (Bad. Zeitung 14.04.2010)

Broschüre zur Ausstellung als PDF
6. November 2009 - 26. Februar 2010
„Geschirr für das Jenseits, von Erde bedeckt"

Die Ausgrabung eines frühkeltischen Grabhügels bei Wintersweiler im Jahr 1924.

Die Ausgrabung gibt Rätsel auf: "Was bedeuten zum Beispiel die vielen Kohlenreste in den Grabhügeln am Oberrhein? Warum findet man keine Knochenreste?", fragt sich Siegmann als Archäologin. Die Ausgrabung in Wintersweiler, angeregt vom Kanderner Museumsleiter Hermann Daur, war damals eine Sensation. Gefördert mit 800 Goldmark betreute Prof. Dr. Rott, Leiter des Landesmuseums in Karlsruhe die Ausgrabung persönlich.

Was man auch heute nicht weiß: Wurden die ausgestellten kunstvollen Kegelhalsgefäße aus Wintersweiler und dem Archäologischen Hegaumuseum Singen nur für die Totenbestattung als Grabbeigabe angefertigt? Oder waren sie auch für den täglichen Gebrauch bestimmt? Wie die Frühkelten gekleidet waren, lässt sich anhand sehr gut erhaltener Kleiderfunde aus dem österreichischen Hallstatt, nach dem die Zeit benannt ist, nachvollziehen.

Würdiger Platz gesucht  (Bad. Zeitung 13.10.2010)
5. April - 28. September 2008
„Von Wotan zu Christus"
Die Alamannen und das Kreuz

Alamannen nannten die Römer jene Leute, die sich ab dem 3. Jh. n. Chr. in Baden-Württemberg niederließen. "Zusammengespülte und vermengte Menschen" seien sie gewesen, und dies drücke auch ihr Name aus. Etwa um das Jahr 260 n. Chr. zog sich der römische Staat aus den Gebieten zwischen Limes und Rhein zurück, und es sickerten Neusiedler ein. Sie brachten Gewohnheiten mit in ihre neue Heimat: wie ein Haus zu bauen sei, wie Töpfe auszusehen hätten, wie man/frau sich zu kleiden habe. Und natürlich ihre eigenen Glaubensvorstellungen. Wotan, Donar, Ziu, Freyr - die Namen einiger ihrer Götter leben bis heute fort in den Namen unserer Wochentage.

Woran die Alamannen glaubten, können Archäologen vor allem aus ihren Gräbern ablesen. Speis und Trank, prächtige Kleider, Waffen, Webstuhl, Kisten und Kasten - derlei wird im christlichen Himmel (oder der Hölle, je nachdem) nicht benötigt. Wohl aber, wenn es ein Jenseits gibt, welches dem Diesseits ähnelt. Wie sich die Jenseitsvorstellungen unter dem Einfluß des Christentums zu verändern begannen, wie sich christliche Glaubensinhalte langsam durchsetzten und welche Auswirkungen dies für die Menschen hatte, ist das Thema der Ausstellung.

Auf ca. 125 m² und mit zahlreichen Fundstücken wird der lange Weg von den heidnischen Göttern bis hin zur Grablege auf dem Kirchhof nachgezeichnet.

Besucher im Alamannenlook (Bad. Zeitung 16.05.2008)
Mehrmals zur Wotan-Schau (Bad. Zeitung 30.09.2008)
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